Herzlich,
melancholisch und Trost
spendend zugleich - das
sind die Lieder der schottischen
Band Travis.
Ganz warm
ums Herz wird es einem,
wenn die vier Schotten
ihre schönen Lieder
zum Besten geben. Musikalisch
unter Beweis stellen sie
das seit spätestens
The Man Who, jener
Platte, die nicht zuletzt
durch Singles wie Why
Does It Always Rain On
Me oder Turn
zu einem der größten
Musikphänomen des
Jahres 1999 wurde.
Authentisch
Kein Wunder also, dass
sie in England das meistverkaufteste
Album des gesamten Jahres
war und Travis
zu zweifachen Brit-Award-Gewinnern
(Best Album, Best British
Band) machte. Was viele
Kritiker dabei so positiv
überraschte: Neil
Primrose, Dougie Payne,
Fran Healy und Andy Dunlop
blieben selbst bei dem
Rummel stets gelassen,
angenehm zurückhaltend
und authentisch.
Ode an das Schöne
Ebenso nicht von schlechten
Eltern war dann die nächste
Produktion von Travis.
The Invisible Band
ist eine Ode an das Schöne
und Gute im Leben - auch
wenn dieses manchmal gar
nicht so richtig schön
und gut erscheint. "There
is no reason to feel bad.
But there are many seasons
to feel glad, sad, mad.
It's just a bunch of feelings
that we have to hold,
but I am here to help
you with the load"
heißt es in Flowers
In The Window.
Gefühl
von Geborgenheit
Ohne Zweifel verstehen
es die vier Schotten durch
ihre Musik ein sehr intensives
Gefühl von Geborgenheit
zu vermitteln. In ihrer
grenzenlosen Schönheit
ist The Invisible Band
der beste Beweis. Musik
mit Seele und Sentiment.
Melancholisch, herzlich,
Trost spendend und hoffnungsfroh
zugleich.
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